Lausitzer Seenland / Mitteldeutsche Seenlandschaft
Eine Landschaft verändert ihr Gesicht.
Aus großräumigen Braunkohlentagebauen entsteht eine Wasserlandschaft, die sich deutlich von der Landschaft vor dem Bergbau unterscheidet und kaum noch an den jahrzehntelangen Kohlenabbau erinnern wird. In dieser Region zwischen Senftenberg, Spremberg und Hoyerswerda wurden seit Mitte des 19. Jahrhunderts über zwei Milliarden Tonnen Braunkohle aus bis zu 60 Metern Tiefe geholt.
Durch die Arbeit der LMBV und ihrer Partner in Mitteldeutschland und in der Lausitz entstehen insgesamt rund 120 Gewässer mit ca. 270 Quadratkilometern Wasserfläche. Zu Recht wird dabei von der größten Landschaftsbaustelle Europas gesprochen.
Seit Anfang der 1990er Jahre trägt die LMBV die Verantwortung für die Sanierung der Bergbaualtlasten. Neben der Sanierung von ehemaligen Industriestandorten mit Kraftwerken, Brikettfabriken und Schwelereien sind es vor allen Dingen die Tagebauareale, die entsprechend Bundesberggesetz und den landesplanerischen Vorgaben so herzurichten sind, dass eine gefährdungsfreie Nachnutzung möglich ist.
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