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MDR-Reporterin M. Arndt vor Ort im Rekultivierungsgebiet bei Lohsa

Senftenberg/Lohsa. Auf Anfrage trafen sich am 4. August der LMBV-Fachreferent Jörg Schlenstedt und LMBV-Pressesprecher Dr. Uwe Steinhuber mit der für den MDR arbeitenden Journalistin Madeleine Arndt zu einem Vorort-Termin am Speicherbecken Lohsa II.

Die Journalistin arbeitet an einem Online-Artikel und Radiobeitrag, in denen es um die Rekultivierung von Tagebaulandschaften geht.

Die LMBV-Gesprächspartner erläuterten das Vorgehen des Bergbausanierers bei der Wiedernutzbarmachung. Der studierte Forstwirt Schlenstedt erklärte dazu die Grundzüge der forstlichen Rekultivierung im Umfeld des Bergbaufolge-Gewässers.

Gezielt fragte M. Arndt auch zu den Gründen der vielen sichtbaren Sperrschilder und der dahinterliegenden Sperrungen der Innenkippen in der Lausitz. Derzeit sind im Freistaat Sachsen LMBV-weit noch etwa 11.000 ha geotechnisch gesperrt, darunter 3.700 ha noch nicht fertig gestellte Wasserflächen. Für die rund 7.700 ha an gesperrten Arealen auf Innenkippen werden derzeit auf Basis von Gutachten und Konzeptionen technische Wege zum schrittweisen Sichern dieser Flächen beraten.

Vorort-Interview im LMBV-Revier