Erneute Wegesperrung am Störmthaler Kanal ab 11. August 2025
Leipzig. Ab August 2025 werden am Störmthaler Kanal die ersten zwei Maßnahmen gemäß der Anordnung des Sächsischen Oberbergamtes (OBA) umgesetzt. Am oberen Querbauwerk und im Kanalabschnitt unter der Autobahnbrücke der A38 werden Stützkörper hergestellt, am oberen Querbauwerk in Verbindung mit Entspannungsbohrungen zum schnellen Abbau der Porenwasserüberdrücke.
Für diese Arbeiten müssen die Wege entlang des Störmthaler Kanals ab dem 11. August 2025 erneut gesperrt werden, dann beidseitig des Kanals und mindestens bis Ende des Jahres 2025. Dies ist aufgrund des umfangreichen LKW-Verkehrs auf diesen Wegen notwendig. Die Umleitungen zum Bergbau-Technik-Park und in Richtung Güldengossa werden wieder ausgeschildert und ausgewiesen.
Die umfassenden Sicherungsmaßnahmen erfordern eine beidseitige Sperrung der Wege entlang des Störmthaler Kanals.
Stabilisierung und Sicherung
Am oberen Querbauwerk (zwischen Schleuse und Störmthaler See) wird hinter der bestehenden Spundwand ein Stützkörper aus Kies und Schotter aufgeschüttet und mit Wasserbausteinen angestützt. In diesen Stützkörper werden senkrecht 15 Entspannungsbohrungen hergestellt, das sind Säulen aus grobem Kies. Sollte im Versagensfall der Störmthaler Kanal leerlaufen, würde sich auf dem oberen Querbauwerk ein hoher Porenwasserüberdruck aufbauen, weil der Wasserstand im Störmthaler See unverändert bleibt. Die Entspannungsbohrungen dienen dazu, dass dieser Druck schnell und gezielt abgebaut werden kann.
Auch die Herstellung eines Stützkörpers im Bereich der Bundesautobahn 38 dient dem Schutz von Leben, Gesundheit und Sachgütern Beschäftigter oder Dritter gemäß der Anordnung des OBA. Hier wird der Stützkörper aus Kies in Verbindung mit Beton-LEGO-Steinen errichtet. Dieser erhöht den Druck auf den Boden des Kanals und dient der Stabilisierung der Böschungen im oben beschriebenen Versagensfall. Der Stützkörper wird auf einer Länge von rund 70 Metern die gesamte Kanalbreite ausfüllen. Um den Wasserdurchfluss zu gewährleisten, wird der Stützkörper am Grund des Kanals mit Rohrleitungen durchzogen.
Parallel zu den Baumaßnahmen werden das Schleusenbauwerk und die Autobahnbrücke messtechnisch überwacht. Es erfolgen Setzungs- und Schwingungsmessungen. Darüber hinaus wird eine umfangreiche Beweissicherung der Bauwerke und der angrenzenden Bereiche durchgeführt.
Parallel läuft die Arbeit an der Machbarkeitsstudie weiter. Sie soll darstellen, ob und mit welchem Aufwand der Störmthaler Kanal und die Schleuse saniert werden können, mit dem Ziel die Schiffbarkeit wiederherzustellen. Die Ergebnisse werden im 1. Halbjahr 2026 vorliegen.
Einweihung der neuen Endhaltestelle der Meuselwitzer Kohlebahn
Regis-Breitingen. Der Neubau der Endhaltestelle der Meuselwitzer Kohlebahn ist fertig. Der Verein Kohlebahnen e. V. und die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) luden daher am 31. Juli 2025 nach Regis-Breitingen ein, um die neue Haltestelle zu begutachten.
Vereinsvorsitzender Dr. Karsten Waldenburger begrüßte zu diesem Anlass Gäste aus Ministerien, Ämtern sowie der beteiligten Baufirmen und warf gemeinsam mit ihnen einen Blick auf die Arbeit der letzten Jahre. Die Vorbereitungen waren langwierig, Grundstücksfragen mussten geklärt und Fördermittel beantragt werden. Im Mai 2023 begann der Neubau der Endhaltestelle in Regis-Breitingen. Zuvor bestand die Endhaltestelle der Traditionsbahn aus nur einem Gleis und einem nicht barrierefreien und zu kurzen Bahnsteig. Auch die Möglichkeit, die Lokomotive für die Rückfahrt an die Spitze des Zuges umzusetzen, bestand bisher nicht. In den letzten zwei Jahren wurden Gleise und Weichen neu verlegt, ein neuer Bahnsteig mit historischer Überdachung sowie Parkplätze und Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.
Mike Reichel, Projektmanager bei der LMBV, informierte die Gäste über die Eckdaten und Kosten des Projektes. Exakt vor sieben Jahren, am 31.07.2018, bestätigte das Sächsische Oberbergamt (OBA) die Einordnung der Maßnahme in den § 4 des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlesanierung und erteilte kurz darauf den ersten Zuwendungsbescheid an die LMBV. Im Juli 2019 wurde die Finanzierungs- und Übernahmevereinbarung zwischen LMBV und Verein unterzeichnet, denn die Maßnahme erfolgte in Teilprojektträgerschaft (Eigenregie). Nach vier Jahren der Planung und Genehmigung konnte der Verein im Mai 2023 den Auftrag für den Bau der neuen Endhaltestelle erteilen.
Mike Reichel (LMBV) und Dr. Karsten Waldenburger (Kohlebahnverein) informierten die Gäste zur realisierten Baumaßnahme.
Finanziert wurde die Baumaßnahme im Rahmen des Paragrafen 4 des Verwaltungsabkommens Braunkohlesanierung mit Landesmitteln des Freistaates Sachsen. Der übernahm 992.000 Euro der insgesamt rund 1,17 Millionen Euro Gesamtkosten, die verbleibenden 175.000 Euro hat der Verein Kohlebahnen e. V. getragen. Die LMBV hat als Projektträgerin des Freistaates Sachsen an der Planung und Umsetzung des Projektes mitgewirkt.
Im Anschluss an die Redebeiträge hatten die Gäste die Gelegenheit, eine kleine Ausfahrt mit der traditionsreichen Schmalspurbahn in Richtung Westernstadt Haselbach zu unternehmen – die erste Fahrt vom neuen Gleis aus. Nach einem kurzen Aufenthalt und einer Verköstigung ging es wieder zurück nach Regis-Breitingen.
Hintergrund:
Die Meuselwitzer Kohlebahn verbindet seit vielen Jahren die Städte Meuselwitz im Altenburger Land (Thüringen) und Regis-Breitingen im Landkreis Leipzig (Sachsen) und wird seit 1998 ehrenamtlich vom Verein Kohlebahnen e.V. betrieben. Sie verkehrt auf insgesamt 15 Kilometern Schienenlänge und gehört zu den wenigen Schmalspurbahnen in Deutschland.
Die Meuselwitzer Kohlebahn verbindet nicht nur Meuselwitz und Regis-Breitingen, sondern auch die Vergangenheit und die Zukunft. Wo früher Braunkohle zu Brikettfabriken und Kraftwerken transportiert wurde, könnte sie morgen Teil des Nahverkehrs sein. So sind zumindest die Pläne des Kohlenbahnen e. V.
Impressionen von der Veranstaltung von Christian Kortüm für die LMBV
Regionale Vertreter waren der Einladung gefolgt, wie hier Uwe Melzer, Landrat Altenburger Land, und Patrick Halka, Leiter Regionaler Planungsverband Leipzig-WestsachsenVertreter aus Politik, Ämtern und Behörden verfolgten die Einfahrt der Kohlebahn und das Rangieren der Lok über die neuen Gleise.Die Probefahrt führte die Gäste eine Station bis Haselbach.In Haselbach gab es neben Erklärungen auch herzliche Dankesworte an den Kohlebahnverein und die LMBV. Hier spricht Jörg Zetzsche, Bürgermeister von Regis-Breitingen.Diesellok beim Rangieren in Regis-Breitingen.
Erster Spatenstich für das Projekt KANU am Ufer des Sedlitzer Sees erfolgt
Senftenberg / OT Sedlitz. Die Flutung des Sedlitzer Sees befindet sich in der finalen Phase – ab dem Jahr 2026 soll der größte See im Lausitzer Seenland der öffentlichen Nutzung zur Verfügung stehen. Daran glauben nicht nur die Mitglieder des Sedlitzer Wassersportvereins, sondern auch die Vertreter des Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg als auch des Bergbausanierers LMBV.
Um die touristische Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit dieser besonderen Destination langfristig zu sichern, ist auch der Aufbau und Ausbau einer touristischen Infrastruktur von zentraler Bedeutung. Das betrifft unter anderem den ca. 25 Hektar großen Entwicklungsstandort „Sedlitzer Bucht“. Mit dem Baustart für ein Multifunktionsgebäude (KANU Sedlitz) an der Marina Sedlitz durch den Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg (ZV LSB) wird nun in diesem Bereich ein weiterer Meilenstein gesetzt.
Dazu erfolgte an der Sedlitzer Bucht im Ortsteil Sedlitz am 23. Juli 2025 der erste Spatenstich. Um das geplante Projekt erfolgreich umsetzen zu können, werden Mittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregion zur Verfügung gestellt. Dazu übergab Kathrin Schneider, Ministerin und Chefin der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, einen entsprechenden Bewilligungsbescheid der ILB in Höhe von etwa 4,4 Mio. Euro.
Verbandsvorsteher Detlef Wurzler bedankte sich bei der Landesregierung, beim Landkreis OSL, der Stadt Senftenberg sowie der LMBV für die bisherige Unterstützung. Gerd Richter betonte für den Bergbausanierer, dass der Sedlitzer See derzeit Sanierungsschwerpunkt ist und voraussichtlich 2026 schiffbar erklärt werden kann. Dann folgt parallel noch die Ausstattung der Überleiter, um künftig den Verbund der fünf Seen bei Senftenberg schiffbar zu machen. (UST)
Erster Spatenstich des ZV LSB für das Projekt KANU am Ufer des Sedlitzer Sees erfolgt.
Fotos: LMBV | Dr. Uwe Steinhuber
Gemeinsam für den Erfolg des Sedlitzer Sees.
Ministerin K. Schneider überreichte dem ZV LSB den Fördermittelbescheid.
Großes Interesse am Fortschritt am Sedlitzer See.
Machbarkeitsstudie erkundet Potential des neuen Steinbachstollens zur Wärmegewinnung
Sondershausen/Steinbach. Inwiefern Wasser und Luft aus dem neuen Steinbachstollen für ein Nahwärmenetz im Thüringer Bergdorf Steinbach genutzt werden kann, soll eine Machbarkeitsstudie untersuchen. Gemeinsam mit dem Beigeordneten der Stadt Bad Liebenstein, Silvio Göring, informierte am 18. Juni, Markus Malsch, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum, über die Idee und den positiven Fördermittelbescheid für eine Machbarkeitsstudie. Ralph Haase, LMBV-Bereichsleiter Kali-Spat-Erz, erläuterte vor Ort den mit der Studie betrauten Fachleuten der EnergieWerkStadt die Gegebenheiten des neuen Steinbachstollens. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wird die Bergbausaniererin LMBV das Vorhaben unterstützen.
Hintergrund: Durch das Auffahren eines neuen Stollens soll die dauerhafte und sichere Entwässerung der Grube Steinbach gewährleistet werden. Der neue Steinbachstollen wird annährend parallel zum Steinbachstollen aufgefahren. Die aus dem Steinbachstollen und dem neuen Steinbachstollen austretenden Grubenwässer werden wie bisher auch in den Vorfluter Grumbach abgeleitet.
Die Länge des neuen Steinbachstollens beträgt ca. 1.210 Meter bei einem offenen Querschnitt von 12 m². Im Vergleich dazu beträgt die Länge des aktuell für die Grubenentwässerung genutzten Stollens ca. 1.090 Meter bei einem Querschnitt von 6 m². Mit einem offiziellen Stollenanschlag wurde im Thüringer Bergdorf Steinbach am 29. September 2022 symbolisch der Startschuss für den Bau eines neuen Entwässerungsstollens gegeben. Für die Dauer seiner Bauzeit trägt der Stollen den Namen seiner Patin – Anke-Stollen.
Fotos: Hartmut Köhler und Christian Horn
Arbeitsbesuch des Präsidenten der Landesdirektion Sachsen bei der LMBV in der Lausitz
Senftenberg. Der Präsident der Landesdirektion Sachsen (LDS) Béla Bélafi und weitere Mitarbeiter der LDS besuchten am 16. Juli 2025 die LMBV in der Lausitz. Dabei wurden der Präsident und seine Mitarbeiter von den beiden Geschäftsführern Bernd Sablotny und Torsten Safarik herzlich am Sitz des Unternehmens begrüßt.
Nach einem Einführungsgespräch nutzte die Geschäftsführung der LMBV die Gelegenheit, den Präsidenten und seine Mitarbeiter bei einer Jeep-Tour über die Arbeiten der Bergbausanierer im Lausitzer Revier zu informieren. Der LDS-Chef konnte sich dabei vom vielfältigen Landschaftswandel und den noch bestehenden Herausforderungen an den Bergbaufolgeseen im entstehenden Lausitzer Seenland selbst überzeugen.
Die Befahrung wurde vom zuständigen LMBV-Sanierungsbereichsleiter Lausitz Gerd Richter geleitet, der seinerseits von der Fachreferentin Corinna Hampe unterstützt und vom Pressesprecher Dr. Uwe Steinhuber begleitet wurde. Auf der Seen-Runde standen nach den jüngsten Schifffahrtserklärungen auf der Brandenburger Seite u. a. auch für den Partwitzer und Geierswalder See die Rückkopplungen für Sachsen und die künftigen Funktionen der verschiedenen Überleiter, die nötigen Austonnungen aber auch das geplante Hafenprojekt am Partwitzer See im Mittelpunkt des Austausches. Hierzu brachte sich auch die Bürgermeisterin von Elsterheide, Antje Gasterstädt, in die Diskussion ein.
Beim Einsatz des Wasserbehandlungsschiffes „Klara“ wurden die Aufgaben bei der Güteentwicklung der künstlichen Bergbaufolgeseen dargestellt. Auch der Sanierungsstützpunkt am Sedlitzer See und der künftige See-Ableiter wurden besichtigt.
Für alle Beteiligten war dies ein nützlicher Informationsaustausch zu den verschiedensten Vorhaben. Der LDS-Präsident wurden von Fachleuten von den Dienststellen Dresden und Leipzig begleitet, darunter waren der Referatsleiter für Bergbau, Bergbaufolgen, Grundwasser Dominik Oberhettinger und die beiden Sachgebietsleiterinnen im Referat 47 Uschi Muschol sowie Dr. Verena Maleska.
„Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Erfolg und Herzblut der Wandel in der Lausitz vorangetrieben wird. Hier wird angepackt und etwas für die Region geschaffen. Es ist eine Aufgabe, die Generationen überdauert, doch bereits jetzt trägt sie Früchte, wenn ich z. B. an den Bärwalder See oder Partwitzer See denke. Als Landesdirektion stehen wir hier an der Seite des Unternehmens und der Kommunen vor Ort, um gemeinsam im Team voranzukommen – für die Menschen und die Natur. Solche Termine vor Ort sind ideal, um die weiteren Vorhaben zu besprechen und Unklarheiten frühzeitig auszuräumen. Entscheidungen allein vom Schreibtisch aus sind nicht immer zielführend. Der Vor-Ort-Termin war bestens organisiert und aufschlussreich“, so LDS-Präsident Béla Bélafi, der betonte, wie wichtig die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten für den Erfolg des Lausitzer Strukturwandels ist. (mit LDS v. 18.07.25 ergänzt | UST)
Präsident der Landesdirektion Sachsen Béla Bélafi mit Mitarbeitern sowie der BM A. Gasterstädt bei der LMBV an der Anlegestelle des Wasserbehandlungsschiffes "Klara" am Partwitzer See
Fotos: LMBV | Dr. Uwe Steinhuber
Die gute Zusammenarbeit zwischen LDS und LMBV wurde praktisch umgesetzt.
Blick von der “Klara” auf den Partwitzer See
Bärwalder See: Weiterer touristischer Aspekt mit ARCHE am größten See Sachsens
Klitten. Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch hat am 9. Juli 2025 das Restaurant „Arche“ am Ufer des Bärwalder Sees in Klitten im Landkreis Görlitz besucht. Der Betrieb des als Schiff gestalteten Restaurants startete vor knapp einem Jahr zunächst mit einem Kaffee- und Kuchenangebot und das Restaurant selbst öffnete im Spätsommer 2024 seine Türen.
„Seit der Eröffnung im letzten Jahr hat sich das Restaurant ‚Arche‘ zu einem beliebten Anziehungspunkt am Bärwalder See entwickelt. Es steht beispielhaft für die erfolgreiche Verbindung von touristischer Entwicklungund regionaler Wertschöpfung hier in der Strukturwandelregion im Lausitzer Seenland. Mein Dank gilt der Familie Mücke und seinem gesamten Team, dass sie neben dem Skan-Park mit diesem kulinarischen Angebot einen weiteren touristischen Höhepunkt am größten See Sachsens geschaffen haben“, so Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch.
Der Zittauer Kieferorthopäde Giesbert Mücke hat mit seiner Familie in den letzten Jahren sehr viel zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur am Bergbaufolgesee beigetragen. So ließ er zuerst den Skan-Park errichten, welcher im April 2003 eröffnet wurde und der sich direkt neben dem Restaurant „Arche“ befindet. Die Häuser wurden nach skandinavischem Vorbild in Holzständerbauweise errichtet. Es gibt acht Ferienhäuser und sechs Tiny Houses sowie ein Gemeinschaftshaus für Events. Zudem erwartet die Gäste eine holzbefeuerte Sauna mit einem Hot Tub, Sonnenliegen für Ruhepausen und weitere Freizeitangebote im Außenbereich für Groß und Klein.
Das Restaurant „Arche“ wird vom Dresdner Küchenchef Axel Göber geführt. Im Gastraum befinden sich 80 Plätze. Im Obergeschoss gibt es außerdem vier Ferienwohnungen. Die Stromversorgung erfolgt durch die eigene Photovoltaikanlage. Die Energie für das Kühlhaus und die Heizung laufen über ein Rückgewinnungssystem. Giesbert Mücke erhielt für sein Engagement am Bärwalder See 2023 eine Auszeichnung als einer von „Sachsens Tourismushelden“. Der Skan-Park trägt das Prädikat „Familienfreundlich im Lausitzer Seenland“.
Der Bärwalder See der LMBV entstand bis 2009 durch Flutung des ehemaligen Braunkohletagebaus Bärwalde und ist laut Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus „nun einer der beliebtesten Badeseen in Sachsen“. Er ist Sachsens größter Binnensee mit 1.299 Hektar und 58 Meter Tiefe. Der asphaltierte Seerundweg bietet auf 21 km für Radfahrer, Skater und Läufer tolle Ausblicke. Es gibt Möglichkeiten am See für Motor- und Elektrobootfahren, Segeln, Paddeln, Rudern, Kanu, Kajak, Stand Up Paddle Board, Angeln und Fahrgastschifffahrt sowie Wind-, Foil- und Kitesurfen. Außerdem gibt es Badestrände in Boxberg, Uhyst und Klitten. Der See hat eine ausgezeichnete Badewasserqualität. Quelle: PM des SMKT v. 09.07.2025 mit LMBV (UST)
Das Lausitzer Seenland entwickelt sich positiv weiter.
Boxberger Ufer vor Kraftwerkskulisse - LMBV-Luftbild vom Bärwalder See | 2024Das Restaurant ARCHE am Bärwalder See in der Bauphase.LMBV-Luftbild vom Bärwalder See | 2024
Arbeitsbesuch des Brandenburger Infrastrukturministers bei der LMBV
Senftenberg. Am 9. Juli 2025 waren Minister Detlef Tabbert und Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) zu Gast bei der LMBV in der Lausitz. Sie wurden herzlich von den Geschäftsführern Bernd Sablotny und Torsten Safarik am Sitz des Unternehmens begrüßt. Die Geschäftsführung nutzte die Gelegenheit, aktuelle Herausforderungen in der Bergbausanierung vorzustellen.
Die LMBV dankte dem Minister und seinen Mitarbeitenden insbesondere für die kürzlich erfolgte rechtliche Schiffbarmachung des Großräschener Sees. Im Mittelpunkt des Austausches standen u. a. die noch zu leistenden Arbeiten in der Restlochkette.
Gemeinsam wurden im Anschluss die Baustelle des Ableiters Sedlitz, das Brückenfeld Sedlitz und der Überleiter 11 im Geländewagen befahren. Den Abschluss bildete ein Info-Halt am kürzlich für die Schifffahrt freigegebenen Großräschener See. Minister Tabbert hatte bereits an anderer Stelle betont: „Als gebürtiger Brandenburger und langjähriger Bürgermeister weiß ich, wie sehr sich Investitionen in die Infrastruktur lohnen und wie wichtig diese für die Menschen vor Ort sind.“
Die MIL-Hausspitze wurde von Heidrun Lochmann von der GL4 und der persönlichen Referentin des Ministers Nadja Gnauck begleitet. (UST)
MIL-Hausspitze mit der LMBV-Geschäftsführung und Begleitern am Sedlitzer See.
Fotos: LMBV
Der Überleiter 11 gehörte zum Befahrungsprogramm.
Auch die Überleiter im Seenland waren Gegenstand der Befahrung – hier die Brücke über den Rosendorfer Kanal.
Am Sanierungsstützpunkt der LMBV am Sedlitzer See.
Sicherungsarbeiten im Technischen Rathaus Markkleeberg fast abgeschlossen
Markkleeberg. Die aufwendigen Sicherungsarbeiten am Technischen Rathaus der Stadt Markkleeberg sind weitestgehend abgeschlossen. Seit Anfang 2024 fanden im Auftrag der LMBV Baumaßnahmen statt, die den 200 Quadratmeter großen Keller gegen das wieder ansteigende Grundwasser sichern. Dafür wurden die bis zu 70 Zentimeter dicken Außenwände des 100 Jahre alten Gebäudes mittels Horizontalsperre im Injektageverfahren gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt. Weiterhin wurde eine sogenannte „Schwarze Wanne“ eingebaut, d. h. es wurden druckwasserdichte Folienbahnen einbracht und verschweißt, die am Boden und an den Wänden das Grundwasser vor dem Eindringen in die genutzten Kellerräume abhalten. An den Außenwänden erfolgte dies bis circa 50 Zentimeter unterhalb der Geländeoberkante, das ist die Höhe des zu erwartenden höchsten Grundwasserstandes zuzüglich Sicherheitszuschlag.
Eine Besonderheit war, dass für diese Baumaßnahme die gesamten tragenden Innenwände und Pfeilerkonstruktionen abschnittsweise unterfahren werden mussten. Das war sehr zeitaufwendig und lärmintensiv. Trotzdem wurde das Technischen Rathaus der Stadt Markkleeberg geduldig weitergenutzt. Zur Lage- und Auftriebssicherung wurde über die Abdichtungsfolie eine Auflastwanne aus Stahlbeton hergestellt.
Nach Fertigstellung der „Schwarzen Wanne“ erfolgten Malerarbeiten, der Einbau neuer Brandschutztüren sowie die Inbetriebnahme der zuvor ausgebauten technischen Anlagen einschließlich deren Abnahme durch Sachverständige. Abschließend ist eine umfangreiche Dokumentation zu erstellen, die dem Eigentümer nach Beendigung der Sicherungsmaßnahme übergeben wird.
Boden und Wände wurden mit der wasserdichten Folie gesichert, die Errichtung der Auflastwanne aus Stahlbeton ist an den Wänden vorbereitet.
Hintergrund Das frühere Wohn- und Geschäftshaus mit einer Kohlehandlung im Erdgeschoß, war vor einigen Jahren in ein Bürogebäude umgebaut worden. In den Keller drang permanent Wasser ein, weil das Grundwasser nach Einstellung der bergbaubedingten Wasserhaltung wieder seinen natürlichen Stand erreicht hat. Eine Grundwassermessstelle im Keller des Technischen Rathauses hatte erwiesen, dass die Vernässung dem nachbergbaulichen, natürlichen Grundwasserwiederanstieg zuzuordnen ist. Deshalb hat die LMBV im Rahmen des §3 des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlensanierung die Sicherung übernommen, finanziert jeweils zur Hälfte vom Bund und dem Freistaat Sachsen.
Aufgrund des Grundwasserwiederanstiegs wurden in den vergangenen Jahren bereits die Sportstätte Markkleeberg-Mitte (Schulstraße 11) sowie ein Teil des Kellers der Grundschule Markkleeberg-Mitte in der Raschwitzer Str. 42 entsprechend gesichert. Aus dem Gleichen Grund soll bis 2026 ein ehemaliger Kindergarten (Schulstraße 4) abgedichtet werden. Das Vereinshaus des Kleingartenvereins Eintracht wird derzeit mit Pumpen trocken gehalten und muss aufgegeben werden. Es wird abgebrochen und durch einen kleineren Neubau ersetzt.
(Fotos: LMBV)
Technisches Rathaus der Stadt Markkleeberg
Kabel, Leitungen und technischen Anlagen wurden hochverlegt bzw. umgebaut.
Die räumlichen Gegebenheiten waren nicht immer einfach für die Bauarbeiter.
Unterfangung der Stützpfeiler mit Stahlträgerkonstruktion.
Abschnittsweise Unterfahrung der tragenden Wände zur flächigen Verlegung der Abdichtungsfolie.
Abschließend wurden die technischen Anlagen (hier neue Heizung in Auftrag der Stadt Markkleeberg) wieder montiert.
BVMW lädt zur Informationsveranstaltung “Die LMBV als Auftraggeber für den regionalen Mittelstand”
Senftenberg. Im Rahmen einer Veranstaltungreihe des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft e.V. stellt sich die LMBV als Auftraggeber dem regionalen Mittelstand in der Lausitz vor. Erfahren Sie als mittelständischer Unternehmer, ob und wenn ja, wie Sie mit Ihrem Unternehmen von dem Auftragsvolumen in der Bergbausanierung profitieren können.
Sie sind als interessiertes mittelständisches Unternehmen zu der gemeinsamen Informationsveranstaltung eingeladen. Die Veranstaltung findet
am Donnerstag, den 10.07.2025 um 17 Uhr im
Kulturschiff Großkoschen (Familienpark Großkoschen)
Straße zur Südsee 1
01968 Senftenberg
statt. Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des BVMW e.V.
Potsdam. Mit der Verkündung der 12. Änderungsverordnung zur Landesschifffahrtsverordnung (LSchiffV) werden ab dem 19. Juni 2025 weitere Brandenburger Teile des Lausitzer Seenlandes für die Schifffahrt geöffnet. Damit setzt das Land einen weiteren Meilenstein für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Region und gleicht die Regelungen an die bereits geltenden Vorschriften im benachbarten Freistaat Sachsen an.
Detlef Tabbert, Minister für Infrastruktur und Landesplanung: „Die Öffnung eines großen Teils der Lausitzer Seen für die Schifffahrt ist ein bedeutender Schritt für die weitere touristische Entwicklung des Lausitzer Seenlandes. Wir schaffen damit neue Möglichkeiten für Wassersport und stärken weiter die Attraktivität des Lausitzer Seenlandes als Naherholungs-, Wohn- und Wirtschaftsstandort. Ich begrüße ausdrücklich, dass wir mit der neuen Verordnung einheitliche und praktikable Regeln für alle Nutzerinnen und Nutzer in den brandenburgischen und sächsischen Teilen der Seenkette schaffen und zugleich den Schutz der einzigartigen Natur sicherstellen. Die heute in Kraft tretende Änderung der Landesschifffahrtsverordnung ist eine entscheidende Etappe, damit im kommenden Jahr die durchgängige Nutzung der kompletten Seenkette sowie die Übergabe an die Allgemeinheit gefeiert werden kann.“
Bernd Sablotny, Sprecher der Geschäftsführung und Technischer Geschäftsführer der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH ergänzt: „Mit der Erklärung der Schiffbarkeit für den Großräschener See sowie für die Gesetzesangleichung der Brandenburger Teile des Partwitzer und Geierswalder Sees ist ein wichtiger Meilenstein in der Braunkohlesanierung erreicht. Wir gestalten Landschaften, die jetzt für alle auch auf dem Wasser erlebbar werden.“
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
I. Regelungen für die Lausitzer Seen
Schiffbarkeit: Der Großräschener See sowie die Brandenburger Teile des Partwitzer und Geierswalder Sees werden offiziell für die Schifffahrt freigegeben. Die sächsischen Bereiche dieser Seen sind bereits schiffbar.
Der Schiffsverkehr vom Senftenberger See durch den Überleiter 12 (Koschener Kanal) in den Geierswalder See inklusive eines Verbindungsstückes auf dem Geierswalder See bis zur Landesgrenze Sachsen war bereits seit der 5. Änderungsverordnung zur Landesschifffahrtsverordnung vom 17.5.2013 schiffbar. Durch die Neuregelung der Landesschifffahrtsverordnung ist nunmehr die Brandenburger Seefläche auf dem Geierswalder See insgesamt bis zur Landesgrenze Sachsen für schiffbar erklärt worden.
Uferabstand: Auf den genannten Seen ist ein Abstand von 50 Metern zum Ufer einzuhalten. Ausnahmen gelten für Hafeneinfahrten, Überleiter und Anlegestellen.
Naturschutz: Das Naturschutzgebiet Sorno-Rosendorfer Buchten und das Natura 2000-Gebiet „Lausitzer Bergbaufolgelandschaften“ bleiben für die Schifffahrt gesperrt. Zusätzlich wird eine Schutzzone von 300 Metern vor dem Vogelschutzgebiet (SPA-Gebiet) eingerichtet, die nicht befahren werden darf. Diese Zone wird entsprechend ausgetonnt.
Höchstgeschwindigkeiten: Für Kleinfahrzeuge gilt auf dem Großräschener See eine Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h (analog zum Senftenberger See). Auf dem Geierswalder und Partwitzer See beträgt die Höchstgeschwindigkeit 30 km/h, um die Regelungen mit Sachsen zu harmonisieren.
Nachtfahrverbot: Das bisherige Nachtfahrverbot auf schiffbaren Landesgewässern entfällt auf dem Geierswalder und Partwitzer See, da in Sachsen kein solches Verbot besteht und die Landesgrenze durch die Seen verläuft.
Sicherheitsausstattung: Vermieter von Sportbooten sind verpflichtet, ihren Mietern kostenfrei Rettungswesten anzubieten. Die generelle Pflicht zur Vorhaltung von Rettungsmitteln entfällt, um das Landesrecht an das Bundesrecht anzugleichen.
Segelverbot in Kanälen: In den Überleitern zwischen den Seen gilt künftig ein Segelverbot, ebenfalls zur Angleichung an das Bundesrecht.
II. Weitere Änderungen der LSchiffV
Ordnungswidrigkeitstatbestand Cannabis: Die Verordnung führt einen Ordnungswidrigkeitstatbestand für den Konsum von Cannabis auf Landesgewässern ein, analog zu den Bundeswasserstraßen.
Anpassung der Besatzungsregelungen: Die Vorschriften für die Besatzung von Fahrgastschiffen werden aktualisiert.
Entwidmung von Gewässern: Die schiffbaren Abschnitte der Gülper Havel, der Nuthe in Potsdam und der Stepenitz in Wittenberge werden verkürzt und damit teilweise entwidmet.
Zuständigkeitsverordnung: Die bisher gesonderte Zuständigkeitsverordnung für Ordnungswidrigkeiten in der Binnenschifffahrt vom 17. März 1998 wird in die LSchiffV aufgenommen.
Hintergrund: Mit der 12. Änderungsverordnung setzt Brandenburg einen langjährigen Abstimmungs-prozess mit dem Freistaat Sachsen und der LMBV zur Nutzung der Lausitzer Tagebauseen fort. Ziel ist es, die Seenlandschaft als überregionalen Erholungsraum und touristisches Highlight zu etablieren, ohne dabei den Naturschutz zu vernachlässigen. Die neuen Regelungen schaffen Planungssicherheit für Kommunen, Investoren und Nutzer und stärken die Entwicklung der gesamten Region. Das Land Brandenburg hat in den vergangenen rund 20 Jahren Landesfördermittel im Umfang von rund 100 Millionen Euro für die Herstellung der Überleiter zwischen den Seen und von weiteren öffentlichen Infrastrukturen im Lausitzer Revier eingesetzt.
Reaktionen aus dem Lausitzer Seenland:
Siegurd Heinze, Landrat Landkreis Oberspreewald-Lausitz: "Die Änderung der Schifffahrtsverordnung ist ein gewaltiger Schub für die weitere Entwicklung des Tourismus im Lausitzer Seenland. Endlich wurde nach der Freigabe des Koschener Kanals im Jahr 2013 ein einheitliches Schifffahrtsrecht auf dem Geierswalder und Partwitzer See erreicht - das sächsische Schifffahrtsrecht wurde durch Brandenburg übernommen. Weiterhin wurde, was noch wichtiger ist, der Großräschener See für die Schifffahrt freigegeben. Dies stellt einen Meilenstein dar und ist zugleich der Vorläufer für die im nächsten Jahr zu erwartende Freigabe des Sedlitzer Sees, womit dann fünf Seen schiffbar miteinander verbunden wären. Wir lassen immer mehr die Visionen der Vordenker Rippel und Kuhn für ein Lausitzer Seenland Realität werden. Viele haben daran mitgewirkt. Ein ausdrücklicher Dank dafür an das MIL, Herrn Minister Tabbert, und an die LMBV, Herrn Geschäftsführer Sablotny. Heute ist ein Tag zum Feiern, morgen geht es weiter, um neue Ufer beziehungsweise neue Seen zu erreichen.“
Kathrin Winkler, Geschäftsführerin, Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.: „Für den Tourismusverband Lausitzer Seenland ist die neue Schifffahrtsverordnung ein entscheidender Schritt, um das touristische Potenzial des Großräschener Sees voll auszuschöpfen. Die Nachfrage bei Übernachtungsgästen in Brandenburg nach wasserbezogenen Aktivitäten ist fast doppelt so hoch wie der bundesweite Durchschnitt. Der Bootstourismus ist für unsere Region ein zentrales Thema. Damit gehen auch eine hohe Nachfrage nach Sportbootliegeplätzen, Gewässerzugängen für Wasserurlauber mit eigenem Boot und Anlegemöglichkeiten einher. Diesen infrastrukturellen Themen werden wir uns weiterhin, gemeinsam mit allen Akteuren, widmen. Die neue Verordnung ermöglicht uns, die Region als attraktives Reiseziel für Wassersportler, Familien und Naturfreunde noch gezielter zu vermarkten, neue Angebote zu entwickeln und das Lausitzer Seenland als moderne, barrierefreie Destination national und international zu positionieren. Damit setzen wir einen wichtigen Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit unserer Urlaubsregion.“
Detlev Wurzler, Verbandsvorsteher Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg: „Die neue Schifffahrtsverordnung ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg zum einheitlich gedachten und gelebten Lausitzer Seenland. Unser Dank gilt allen, die aktiv an diesem Prozess mitgewirkt haben. Besonders freut uns, dass die Vorschläge und Hinweise der Akteure vor Ort beachtet wurden und in die Verordnung eingeflossen sind.“
Thomas Zenker, Bürgermeister der Stadt Großräschen: „Endlich! Nach langem Warten eröffnet die neue Schifffahrtsverordnung die Möglichkeit, dass die Sportboote – nunmehr ohne den bürokratischen Aufwand von Sonderanträgen - den Großräschener See erobern. Damit kann auch der Großräschener Hafen seiner Bestimmung gerecht werden. Für die touristische Entwicklung des Lausitzer Seenlandes und die Entwicklung von Großräschen zur Seestadt ist damit ein Meilenstein erreicht. Nunmehr gilt: Leinen los und Ahoi!“
Andreas Pfeiffer, Bürgermeister der Stadt Senftenberg:„Ein sehr guter Tag für das Lausitzer Seenland. Mit der neuen Schifffahrtsverordnung schaffen wir klare und einheitliche Regeln auf den Seen und stärken damit den Wassertourismus in unserer Region. Der Gast denkt nicht in Landesgrenzen, sondern in Erlebnissen und Eindrücken. Diese Verordnung ist ein gemeinsamer Erfolg für das Lausitzer Seenland.“
Quellen: Medieninormation des MIL v. 19.06.2025 | ergänzt mit PM des LK OSL und mit LMBV (UST)
Das Lausitzer Seenland entwickelt sich positiv weiter - Fotos sagen mehr als Worte.
Blick über den Großräschener See zum Sedlitzer See. Im Hintergund der Partwitzer See, der Geierswalder See und der Senftenbger See | Luftbild LMBV 2024
LMBV-Foto v. Lausitzer Seenland mit Geierswalder See + Partwitzer See + Sedlitzer See + Senftenberger See + Großräschener See
Großräschener Seeufer mit Hafen und Strand
Blick über das nördliche Ufer des Großräschener Sees