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Veranstaltungsreihe zur EHS-Thematik wird fortgesetzt

Senftenberg. Die LMBV plant auf ihrem eigenen Betriebsgelände eine Deponie für Eisenhydroxidschlamm (EHS). Während es im unmittelbaren Projektumfeld Kritik an dem Vorhaben gibt, sehen Experten darin eine Lösung für das EHS-Problem, das zur Verockerung der Spree und anderer Fließgewässer führt. Auch über die Wiederverwertung von EHS wird nachgedacht, aber für die schiere Menge der eisenhaltigen Schlämme braucht es verschiedene Lösungen. Die Monodeponie auf dem Betriebsgelände der LMBV ist nur eine davon. Betroffen vom Thema ist die gesamte Lausitz.
Um das Thema etwas weiter zu öffnen, den Austausch zu ermöglichen und zugleich Missverständnisse auszuräumen, wird die Veranstaltungsreihe im Februar fortgesetzt.
Dr.-Ingenieur Matthias Leiker, Geschäftsführer der Produktions- und Umweltservice GmbH in Lauta wird die Themenwerkstatt mit einem Vortrag über „Möglichkeiten und Grenzen der EHS-Verwertung“ einleiten. Anschließend sollen die Teilnehmer in einen möglichst regen Austausch zum Thema kommen.

Am 14. März 2024 geht die Themenwerkstatt in die vorerst letzte Runde mit dem Thema „Harte Bandagen für Deponien. Was auf einer DK1 deponiert werden darf.“

Die Veranstaltungen sind offen und bedürfen keiner Anmeldung.

Die Themenwerkstatt

Möglichkeiten und Grenzen der EHS-Verwertung

findet statt am:

Donnerstag, 15. Februar 2024,
17:00 Uhr
BTU-Campus Senftenberg, Senatssaal im Gebäude 2
Universitätsplatz 1
01968 Senftenberg