Staatsministerin Klepsch besuchte das Restaurant “Arche” am Bärwalder See
Klitten. Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch hat am 9. Juli 2025 das Restaurant „Arche“ am Ufer des Bärwalder Sees in Klitten im Landkreis Görlitz besucht. Der Betrieb des als Schiff gestalteten Restaurants startete vor knapp einem Jahr zunächst mit einem Kaffee- und Kuchenangebot und das Restaurant selbst öffnete im Spätsommer 2024 seine Türen.
„Seit der Eröffnung im letzten Jahr hat sich das Restaurant ‚Arche‘ zu einem beliebten Anziehungspunkt am Bärwalder See entwickelt. Es steht beispielhaft für die erfolgreiche Verbindung von touristischer Entwicklung und regionaler Wertschöpfung hier in der Strukturwandelregion im Lausitzer Seenland. Mein Dank gilt der Familie Mücke und seinem gesamten Team, dass sie neben dem Skan-Park mit diesem kulinarischen Angebot einen weiteren touristischen Höhepunkt am größten See Sachsens geschaffen haben“, so Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch.
Der Zittauer Kieferorthopäde Giesbert Mücke hat mit seiner Familie in den letzten Jahren sehr viel zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur am Bergbaufolgesee beigetragen. So ließ er zuerst den Skan-Park errichten, welcher im April 2003 eröffnet wurde und der sich direkt neben dem Restaurant „Arche“ befindet. Die Häuser wurden nach skandinavischem Vorbild in Holzständerbauweise errichtet. Es gibt acht Ferienhäuser und sechs Tiny Houses sowie ein Gemeinschaftshaus für Events. Zudem erwartet die Gäste eine holzbefeuerte Sauna mit einem Hot Tub, Sonnenliegen für Ruhepausen und weitere Freizeitangebote im Außenbereich für Groß und Klein.
Das Restaurant „Arche“ wird vom Dresdner Küchenchef Axel Göber geführt. Im Gastraum befinden sich 80 Plätze. Im Obergeschoss gibt es außerdem vier Ferienwohnungen. Die Stromversorgung erfolgt durch die eigene Photovoltaikanlage. Die Energie für das Kühlhaus und die Heizung laufen über ein Rückgewinnungssystem. Giesbert Mücke erhielt für sein Engagement am Bärwalder See 2023 eine Auszeichnung als einer von „Sachsens Tourismushelden“. Der Skan-Park trägt das Prädikat „Familienfreundlich im Lausitzer Seenland“.
Der Bärwalder See der LMBV entstand bis 2009 durch Flutung des ehemaligen Braunkohletagebaus Bärwalde und ist laut Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus „nun einer der beliebtesten Badeseen in Sachsen“. Er ist Sachsens größter Binnensee mit 1.299 Hektar und 58 Meter Tiefe. Der asphaltierte Seerundweg bietet auf 21 km für Radfahrer, Skater und Läufer tolle Ausblicke. Es gibt Möglichkeiten am See für Motor- und Elektrobootfahren, Segeln, Paddeln, Rudern, Kanu, Kajak, Stand Up Paddle Board, Angeln und Fahrgastschifffahrt sowie Wind‑, Foil- und Kitesurfen. Außerdem gibt es Badestrände in Boxberg, Uhyst und Klitten. Der See hat eine ausgezeichnete Badewasserqualität. Quelle: PM des SMKT v. 09.07.2025 mit LMBV (UST)