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Branntkalkeinsatz

Branntkalkeinsatz – am Beispiel des Hainer Sees

Die In-Lake-Neu­tra­li­sa­ti­on erfolg­te ab 2008 mit Brannt­kalk mit­tels einer LMBV-eige­nen sta­tio­nä­ren Anla­ge am Süd­ufer des Hai­ner Sees, dem vor­ma­li­gen Rest­loch Hain. Die Bevor­ra­tung des Brannt­kal­kes erfolg­te in Silos und die Erzeu­gung der Kalks­us­pen­si­on zwei­stu­fig. Für die Kalk­lö­schung und Sus­pen­si­ons­er­zeu­gung wur­de See­was­ser aus dem Bereich Hau­bitz ver­wen­det. Der Brannt­kalk-Sus­pen­si­ons-ein­trag erfolg­te mit einem Stark­reg­ner über Was­ser. Die Ver­tei­lung im See erfolg­te durch kon­vek­ti­ve See­was­ser­strö­mun­gen. Durch die wind- und dich­te­ge­trie­be­nen Strö­mungs­pro­zes­se wur­de auch der Teil­was­ser­kör­per des Hai­ner Sees im Rest­loch Hau­bitz neu­tra­li­siert. Da die Nach­sor­ge­neu­tra­li­sa­ti­on des Hai­ner Sees ab 2010 mit gut hydro­gen­car­bo­nat­ge­puf­fer­ten Sümp­fungs­wäs­sern der MIBRAG aus dem Tage­bau Profen fort­ge­setzt wur­de, war die Anla­ge dort nicht wei­ter not­wen­dig und wur­de spä­ter zur Wei­ter­ver­wen­dung an den Zwenkau­er See umge­setzt.