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Asche-Suspension

Asche-Resuspension — am Beispiel des Restloches Burghammer

In den Bern­stein­see — dem LMBV-Rest­loch Burg­ham­mer — sind bis in die 1990er Jah­re Kraft­werk­s­aschen, Koh­le­trü­be und Eisen­hy­dr­o­xi­de ein­ge­spült wor­den. Die­se alka­lisch reagie­ren­den Sedi­men­te wur­den mit einem Saug­spül­bag­ger von 2002 bis 2003 auf­ge­nom­men, sus­pen­diert und über eine Druck­lei­tung im See ver­teilt. 2007 wur­de die­se Vor­ge­hens­wei­se durch CO₂-Ein­trag in die Asche­sus­pen­si­on im Rah­men eines Ver­suchs ergänzt und vor dem Ein­trag in den See­was­ser­kör­per im Rohr­re­ak­tor zur inten­si­ven Reak­ti­on gebracht. Hier­bei wur­den HCO3-Kon­zen­tra­tio­nen in der Sus­pen­si­on von bis zu 7,5 mmol/L erreicht. Als wirt­schaft­lich effi­zi­ent erwies sich das Ver­fah­ren der Kraft­werk­s­aschen-Resus­pen­si­on jedoch nicht. Es wur­de sei­tens der LMBV nach­fol­gend nicht wie­der an einem der her­zu­stel­len­den Berg­bau­fol­ge­seen ein­ge­setzt.