LMBV
Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

Impulsverdichtung

Die Impulsverdichtung ist technologisch zwischen tiefen- und oberflächennaher Verdichtung anzusiedeln. Die Impulsverdichtung eignet sich für grobkörnige Böden und Mischböden, die nicht wassergesättigt und setzungsfließgefährdet sind. Die Tiefenwirkung liegt zwischen 4 und 10 Metern.

Die Impuls­ver­dich­tung kann ohne Zuga­be von Fremd­ma­te­ri­al für die Her­stel­lung von Drai­na­gen und dich­ten Boden­säu­len im hoch­ver­dich­te­ten, sehr trag­fä­hi­gen Boden ein­ge­setzt wer­den. Im Wesent­li­chen besteht der Impuls­ver­dich­ter aus drei Kom­po­nen­ten: einer Stahl­plat­te als „Ver­dich­tungs­fuß“, der Schlag­hau­be und dem hydrau­li­schen Ham­mer.

Mit einer Schlag­fre­quenz von rund 40 bis 60 Schlä­gen pro Minu­te aus rela­tiv gerin­ger Höhe wird die Ver­dich­tungs­en­er­gie auf den Kip­pen­bo­den gebracht. Die Plat­te ver­bleibt dabei in stän­di­gem Kon­takt mit dem Unter­grund, wodurch ein siche­res und effi­zi­en­tes Arbei­ten mög­lich ist. Durch das Auf­fül­len der Ver­dich­tungs­trich­ter und die Wie­der­ho­lung des Vor­gangs las­sen sich sehr ein­fach und schnell Boden­ver­drän­gungs­säu­len hoher Trag­fä­hig­keit her­stel­len.

Impulsverdichtung