LMBV

Rütteldruck-/Rüttelstopfverdichtung

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Die Rüt­tel­druck­ver­dich­tung (RDV) ist ein Verdichtungs­verfahren, bei dem mit einer an einem Seil­bag­ger hän­gen­den Rüt­tel­lan­ze gear­bei­tet wird. Im Kopf der Rüt­tel­lan­ze bewirkt eine rotie­ren­de Unwucht die Ver­dich­tungs­ar­beit. Mit der RDV wer­den sowohl in was­ser­ge­sät­tig­ten als auch in erd­feuch­ten (hier mit Was­ser­zu­ga­be) Kip­pen gute Ver­dich­tungs­er­geb­nis­se erzielt. Das Ver­fah­ren ist bis in Teu­fen von ca. 60 m ein­setz­bar.

Bei der Rüt­tel­stopf­ver­dich­tung (RSV) erfolgt zusätz­lich eine Zuga­be von gut ver­dicht­ba­rem Boden durch Zuschie­ben oder über Mate­ri­al-Schleu­sen (Schleu­sen­rütt­ler) wäh­rend des Ver­dich­tungs­vor­gan­ges. Die RSV wird in fein- und gemischt­kör­ni­gen Böden ein­ge­setzt.