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Inlake-Konditionierung

In-Lake-Behandlung – am Beipiel des Einsatzes der “Klara” auf dem Partwitzer See

Um den pH-Wert des See­was­sers schritt­wei­se anzu­he­ben, kön­nen seit 2016 mit Hil­fe eines LMBV-eige­nen Was­ser­be­hand­lungs­schif­fes Kalk­pro­duk­te in Berg­bau­fol­ge­seen ein­ge­bracht wer­den. Die­ses Ver­fah­ren nennt man In-Lake-Neu­tra­li­sa­ti­on. Regel­mä­ßi­ge Mes­sun­gen des pH-Wer­tes durch Mess­ein­rich­tun­gen an Bord des Schif­fes geben par­al­lel Auf­schluss über das öko­lo­gi­sche Gleich­ge­wicht im See. Sinkt der Wert zu stark ab, ist eine Behand­lung mit Kalk­pro­duk­ten not­wen­dig. Das Was­ser­be­hand­lungs­schiff der LMBV mit dem Namen “Kla­ra” besteht aus einem drei­tei­li­gen Schub­ver­band: ein Schub­schiff und zwei bau­glei­che Ladungs­be­häl­ter, so genann­te Leich­ter. Wäh­rend der Schub­ver­band mit einem Leich­ter den Kalk auf dem See aus­bringt, kann der zwei­te gleich­zei­tig bela­den wer­den. Die “Kla­ra” ist u.a. auf dem Gei­ers­wal­der See und dem Part­wit­zer See im Ein­satz. Künf­tig wird es u.a. auch den Sedlit­zer See kon­di­tio­nie­ren.