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Am Speicherbecken Borna startet die Bodenverdichtung mittels Rütteldruck

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Am Speicherbecken Borna gingen am 22. März die Verdichtungen in Dauerbetrieb

Leipzig/Borna. Bei den Sanie­rungs­ar­bei­ten am Spei­cher­be­cken Bor­na, auch als „Adria“ bekannt, star­tet im Pro­be­feld West der Dau­er­be­trieb. Nach ers­ten Test­säu­len wäh­rend der Vor­ar­bei­ten gin­gen die Arbei­ten zur Rüt­tel­druck­ver­dich­tung am 22. März 2021 in den Dau­er­be­trieb über. Die Pro­be­ver­dich­tun­gen hat­ten sich auf Grund von tech­ni­schen Pro­ble­men, ungüns­ti­gem Win­ter­wet­ter und dem mit der Früh­jahrs­chmel­ze ein­her­ge­hen­den Ein­stau im Spei­cher­be­cken Bor­na weit in den März 2021 ver­scho­ben. Es wer­den zunächst Rüt­tel­ar­bei­ten an der Zufahrts­ram­pe vom Rand­damm des Spei­chers Bor­na zum Pro­be­feld West, wel­ches im Hoch­was­ser­rück­hal­te­raum des Spei­cher­be­ckens liegt, not­wen­dig.

Die Rüt­tel­ar­bei­ten in den Pro­be­fel­dern kön­nen durch Schall- oder Schwin­gungs­emis­sio­nen auch von Außen­ste­hen­den wahr­ge­nom­men wer­den. Im Rah­men der Pla­nung wur­den ent­spre­chen­de Pro­gno­sen erar­bei­tet und es konn­te nach­ge­wie­sen wer­den, dass alle rele­van­ten Grenz­wer­te ein­ge­hal­ten wer­den. Um die­se Pro­gno­sen zu über­prü­fen und bestä­ti­gen zu kön­nen, erfol­gen zusätz­li­che bau­be­glei­ten­de Schwin­gungs- und Schall­mes­sun­gen.

Die LMBV hat wie­der­holt dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Arbei­ten in einem aus­ge­wie­se­nen geo­tech­ni­schen Sperr­be­reich erfol­gen. Es bestehe in die­sem Sperr­be­reich eine Gefähr­dung für Leib und Leben, wenn sich plötz­lich und ohne vor­he­ri­ge War­nung bzw. Wahr­neh­mung Ver­flüs­si­gungs­vor­gän­ge ereig­nen. Ein Betre­ten des Gelän­des ist daher aus die­sen Grün­den strikt unter­sagt.

Speicher Borna
Das Pro­be­feld West am Süd­rand des Spei­cher­be­cken Bor­na

Ein­drü­cke zu den Bau­ar­bei­ten im Pro­be­feld West vom Dezem­ber 2020