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Ausgabe 03/2020 der Unternehmens-Zeitschrift “konkret” Mitte Mai erschienen

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Senftenberg/Leipzig/Sonderhausen. Blickt man zurück in die ver­gan­ge­nen Wochen und wagt einen Aus­blick auf Kom­men­des, so wird eines klar: Es sind beweg­te Zei­ten, in denen auch die Mit­ar­bei­ter der LMBV und der von ihr beauf­trag­ten Fir­men und Insti­tu­tio­nen tätig sind.

Das belegt auch die neue Aus­ga­be der „LMBV kon­kret“ ein­mal mehr. Im Edi­to­ri­al wür­digt der heu­ti­ge LMBV-Pro­ku­rist und Bereichs­lei­ter Tech­nik Eck­hard Scholz die nun schon seit 20 Jah­ren andau­ern­de Erfolgs­ge­schich­te der Flu­tungs­zen­tra­le Lau­sitz, die er mit auf­ge­baut hat.

Gewal­tig wir­ken auf Außen­ste­hen­de die Spund­boh­len für die künf­ti­ge Kai­mau­er am Sedlit­zer See, die in die­sen Tagen ein­ge­rammt wer­den: dort ent­steht am Nord­ufer eine Anle­ge­stel­le für den Sanie­rungs­stütz­punkt der LMBV und das in Erschlie­ßung befind­li­che Gewer­be­ge­biet der Stadt Senf­ten­berg.

Auf dem von der LMBV mit geschaf­fe­nen Wein­berg am Ufer des Gei­sel­tal­sees begann kurz vor Ostern die Win­zer­fa­mi­lie Rei­fert öst­lich der Altanla­ge mit ergän­zen­den maschi­nel­len Pflanz­ar­bei­ten. Auf ins­ge­samt 5,1 Hekt­ar wur­den wei­te­re Reb­stö­cke des “Gol­de­nen Stei­gers” am Gei­sel­tal­see gepflanzt. Als Wür­di­gung für die gute Zusam­men­ar­beit mit der LMBV wäh­rend der letz­ten zwei Jahr­zehn­te blieb es Diet­mar Onn­asch, lang­jäh­ri­ger LMBV-Abtei­lungs­lei­ter Pro­jekt­ma­nage­ment Sach­sen-Anhalt, vor­be­hal­ten, den letz­ten Reb­stock zu set­zen. Am 16. April 2020 pflanz­te er einen Grau­bur­gun­der-Setz­ling mit Schau­fel und Was­ser­ei­mer.

Die Maß­nah­men zur Redu­zie­rung der Eisen­fracht in der Spree haben auch 2019 eine sehr gute Wir­kung erzielt, konn­te Sven Radigk, Lei­ter der LMBV-Pro­jekt­grup­pe Gewäs­ser­gü­te Fließ­ge­wäs­ser Lau­sitz den Jah­res­be­richt zum „Moni­to­ring der Eisen­be­las­tung der Spree und der Tal­sper­re Sprem­berg“, der jüngst fer­tig­ge­stellt wur­de, resü­mie­ren. Ver­fasst wur­de die­ser Bericht vom LMBV-Fach­gut­ach­ter Dr. Wil­fried Uhl­mann vom Dres­de­ner Insti­tut für Was­ser und Boden (IWB).

Vor­be­rei­tun­gen für Abdich­tungs­maß­nah­men haben an wei­te­ren Gebäu­den begon­nen – Ziel der LMBV ist die nach­hal­ti­ge Siche­rung von Gebäu­den in Delitzsch gegen anstei­gen­des Grund­was­ser. Kel­ler von Wohn- und Geschäfts­häu­ser in der Rit­ter­stra­ße und der Bader­gas­se sol­len in den kom­men­den Mona­ten durch den Ein­bau einer Schwar­zen Wan­ne nach­hal­tig gegen das auf­stei­gen­de Grund­was­ser im Auf­trag der LMBV gesi­chert wer­den.

Der Rück­bau der rund 65 Kilo­me­ter lan­gen Flu­tungs­lei­tung im Süd­raum Leip­zig i.A. der LMBV schrei­tet wei­ter vor­an. Im Bereich der Wei­ßen Els­ter, in der Nähe der Ort­schaft Kleind­al­zig, wur­de Ende April ein 150 Meter lan­ges Teil­stück der Ring­lei­tung erfolg­reich aus einem Düker gezo­gen. Bis­lang wur­den rund 12 Kilo­me­ter der nun nicht mehr benö­tig­ten Ring­lei­tung abge­baut.

An ande­rer Stel­le wird der­zeit an einer neu­en Lei­tung gebaut, näm­lich an der Hal­den­lau­gen­lei­tung Men­tero­da-Wip­per­dorf. In der Orts­la­ge Fried­richs­ro­de konn­te kürz­lich mit dem Bau eines gro­ßen Spei­cher­schach­tes für die Lau­gen­lei­tung begon­nen wer­den. Die­ser Spei­cher­schacht dient zukünf­tig der Zwi­schen­spei­che­rung der Lau­ge für Instand­hal­tungs- und Repa­ra­tur­ar­bei­ten an die­ser Lei­tung. “Ins­ge­samt sind bereits 10,8 Kilo­me­ter der ins­ge­samt mehr als 12,4 Kilo­me­ter lan­gen künf­ti­gen Lau­gen­lei­tung erstellt”, so zustän­di­ge Bereichs­lei­ter Jörg Dom­now­ski.