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Bau modularer Wasserbehandlungsanlage Ruhlmühle an Spree-Altarm auf Zielgeraden

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Probebetrieb der Anlage zum Eisenreduzieren soll voraussichtlich ab Mai 2021 starten

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End­spurt auf der Bau­stel­le der MWBA Ruhl­müh­le

Senf­ten­berg | Neu­stadt an der Spree | Ruhl­müh­le. Die Bau­ar­bei­ten an der Eisen­min­de­rungs­an­la­ge nahe der Spree-Ruhl­müh­le (MWBA Ruhl­müh­le) befin­den sich laut LMBV-Zustän­di­gen in der End­pha­se.

Nach der der­zei­ti­gen Rea­li­sie­rung der Elektro‑, Mess‑, Steu­er- und Rege­lungs­tech­nik (EMSR) bis Ende April 2021, wer­den vor­aus­sicht­lich bis Anfang Mai 2021 auch die Stra­ßen­bau­ar­bei­ten und die Ein­zäu­nung fer­tig­ge­stellt. Vor­aus­sicht­lich Mit­te des II. Quar­tals 2021 kann die Anla­ge dann auch in einen plan­mä­ßi­gen Pro­be- und Ein­fahr­be­trieb über­führt wer­den.

Mit der neu­en modu­la­ren Was­ser­be­hand­lungs­an­la­ge (MWBA) der LMBV an der Ruhl­müh­le sol­len künf­tig bis zu 100 l/s aus dem Alt­arm der Spree als einem Hot­spot des Eisen­an­falls gefasst und wei­test­ge­hend vom Mine­ral Eisen befreit wer­den. Bis­her läuft dem Vor­flu­ter eine hohe Eisen­fracht zu.

Bis zu 1.200 Kilo­gramm Eisen­hy­dr­o­xid sol­len dem Alt­arm der Spree mit die­ser drit­ten Anla­ge, neben der MWBA Neustadt/Spree und der MWBA Burg­neu­dorf, künf­tig täg­lich ent­zo­gen wer­den.

Dafür arbei­ten die beauf­trag­ten Inge­nieur- und Bau­fir­men TWB Tief- und Was­ser­bau GmbH aus Boblitz/Spreewald sowie UMTEC GmbH aus Halle/Saale gemein­sam in einer ARGE und zusam­men mit den Pla­nern der LUG Engi­nee­ring GmbH aus Cott­bus und GIP Grund­was­ser-Inge­nieur­bau Pla­nung GmbH aus Dres­den kon­ti­nu­ier­lich an der Umset­zung des LMBV-Vor­ha­bens. (RK)