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Berliner Wasserbetriebe-Chef informierte sich an MWBA Ruhlmühle

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Neustadt/Spree. Im Rah­men sei­ner Spree­tour ent­lang des Fluss­lau­fes infor­mier­te sich Prof. Dr. Chris­toph Don­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ber­li­ner Was­ser­be­trie­be, am 10. August 2023 auch an der Modu­la­ren Was­ser­be­hand­lungs­an­la­ge Ruhl­müh­le der LMBV über die Behand­lungs­schrit­te des stark eisen­be­las­te­ten Grund­was­sers im Süd­raum des Spree­ge­biets.

Neben den Erläu­te­run­gen zur tech­ni­schen Anla­ge durch den zustän­di­gen LMBV-Pro­jekt­ma­na­ger Joa­chim Schmidt stan­den auch die ande­ren Lau­sit­zer Lösun­gen für eine sau­be­re Spree im Fokus.

Seit Früh­jahr 2013 set­zen alle an der Pro­blem­lö­sung Betei­lig­ten, dar­un­ter die LMBV, die ver­ant­wort­li­chen Behör­den, die Boden- und Was­ser­ver­bän­de und die Kom­mu­nen unter Feder­füh­rung der Lan­des­ber­gäm­ter in Bran­den­burg und Sach­sen einen umfang­rei­chen Maß­nah­men­ka­ta­log um, der dar­auf abzielt, die Ver­o­cke­rung von Flüs­sen und Seen in der Lau­sitz zu redu­zie­ren und das Pro­blem der „Brau­nen Spree“ lang­fris­tig an den Quel­len zu lösen.

Zwi­schen 2014 und 2021 ent­stan­den drei Modu­la­re Was­ser­be­hand­lungs­an­la­gen im süd­li­chen Spree­ge­biet an der Lan­des­gren­ze zwi­schen Sach­sen und Bran­den­burg. Die­se con­tai­ner­ge­stütz­ten Anla­gen bil­den neben dem Eisen­rück­halt in der Tal­sper­re Sprem­berg den abschlie­ßen­den Mei­len­stein der mit­tel­fris­ti­gen Maß­nah­men zur Reduk­ti­on der Eisen­be­las­tung in der Spree.

Foto: Berliner Wasserbetriebe/Hans Scherhaufer