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Einphasenschlitzwand entsteht am Zwenkauer See ab September 2020

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Auftrag für den Bau der 165 Meter langen Schlitzwand wurde vergeben

Cospudener See Harthkanal Zwenkauer See 2019 PR0 7501

Leip­zig. Wie der zustän­di­ge LMBV-Abtei­lungs­lei­ter Tho­mas Rös­ler bestä­tig­te, wur­de vom Berg­bau­sa­nie­rer der Auf­trag für das Errich­ten einer Schlitz­wand unter­halb des künf­ti­gen Hoch­was­ser­schutz­tors am Zwenkau­er See ver­ge­ben. Die Ein­pha­sen­schlitz­wand mit einer Län­ge von 165,0 m und einer Tie­fe von 40,0 Meter soll ab Sep­tem­ber 2020 errich­tet wer­den.  

Die Her­stel­lung des künf­ti­gen Hoch­was­ser­spei­chers Zwenkau­er See erfolgt auf Grund­la­ge des Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses für das Vor­ha­ben „Her­stel­lung des Hoch­was­ser­spei­cher­raums Zwenkau und der Anla­gen zur Zu- und Ablei­tung“ vom 15.12.2008. Aktu­ell lau­fen die Pla­nun­gen für den künf­ti­gen Harth­ka­nal wei­ter.

Der Zwenkau­er See wird dazu wie Staub­au­werk betrach­tet und die Gege­ben­hei­ten eines vor­ma­li­gen Tage­bau­rest­lochs mit den Anfor­de­run­gen eines Hoch­was­ser­spei­chers zusam­men­ge­führt. Auf Grund­la­ge einer Ver­ein­ba­rung zwi­schen der LTV und der LMBV erfolgt dazu eine enge fach­li­che Mit­wir­kung der LTV beim Berg­bau­sa­nie­rungs­pro­jekt Harth­ka­nal. Der­zeit wird inten­siv an den dazu erfor­der­li­chen Pla­nungs­un­ter­la­gen in enger Abstim­mung mit den Behör­den gear­bei­tet. (Archiv­fo­to v. P. Rad­ke für LMBV | 2019)