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Fast 60 Mio. Kubikmeter zur Flutung in der Lausitz für Bergbaufolgeseen 2020 abgenommen

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LMBV stellte aus Wasserreinigungsanlagen rund 41 Mio. Kubikmeter bisher in 2020 für die Vorflut in der Lausitz zur Verfügung

Senf­ten­berg. Mehr als 58 Mio. Kubik­me­ter wur­den bis­her aus den Lau­sit­zer Vor­flu­tern durch die LMBV in die Berg­bau­fol­ge­seen des Berg­bau­sa­nie­rers ein­ge­lei­tet, wie die LMBV-Flu­tungs­zen­tra­le in ihrer jüngs­ten Hoch­rech­nung vom 10. Dezem­ber 2020 aus­weist.

Dabei wur­den im Jah­res­ver­lauf rund 7 Mio. Kubik­me­ter öko­lo­gisch ver­träg­lich aus der Nei­ße „abge­zapft“. Haupt­spen­der war die Spree mit mehr als 39 Mio. Kubik­me­ter über den gesam­ten Jah­res­ver­lauf. Die Schwar­ze Els­ter als drit­ter „Lie­fe­rant“ steu­er­te rund 12 Mio. Kubik­me­ter ins­be­son­de­re in den nie­der­schlags­rei­chen Mona­ten des Jah­res bei.

Auf der Abneh­mer-Sei­te pro­fi­tier­ten ins­be­son­de­re das Spei­cher­be­cken (SB) Bär­wal­de mit rund 20 Mio. Kubik­me­ter im Jah­res­ver­lauf. In das SB Drei­wei­bern, auch als Drei­wei­ber­ner See bekannt, flos­sen 2020 bis­her rund 5,6 Mio. Kubik­me­ter. Das zum Ver­bund-Was­ser­spei­cher­sys­tem Loh­sa II gehö­ri­ge SB Burg­ham­mer nahm etwa 6,6 Mio. Kubik­me­ter auf.

Neben dem Part­wit­zer See mit 6 Mio. Kubik­me­ter wur­de auch der Gei­ers­wal­der See mit etwa 7 Mio. Kubik­me­ter im Lau­fe des Jah­res ver­sorgt. Der Groß­räsche­ner See wur­de mit ca. 1,6 Mio. Kubik­me­ter gestützt; rund 2 Mio. Kubik­me­ter gin­gen in den Grä­ben­dor­fer See. Rund 6 Mio. Kubik­me­ter wur­den in den Sedlit­zer See ein­ge­lei­tet.

Dar­über hin­aus stell­te die LMBV aus den Gru­ben­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­gen Rai­nitza und Pöß­nitz jeweils ca. 18 Mio.m³ zur Stüt­zung der Schwar­zen Els­ter bereit. Das Vor­flut­sys­tem Altdöbern/Greifenhain wur­de mit ca. 5 Mio. m³ gestützt. Aus dem Spei­cher­sys­tem Loh­sa II wur­den über den Bern­stein­see wei­te­re 10 Mio.  Kubik­me­ter zur Nied­rig­was­ser­auf­hö­hung der Spree aus­ge­lei­tet.