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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

Machbarkeitsstudie “Bootspassage Zwenkauer-Cospudener See”

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Zwenkau/Dresden. Staats­se­kre­tä­rin Bar­ba­ra Mey­er hat am 3. Juli 2024 auf Ein­la­dung von Minis­ter­prä­si­dent Micha­el Kret­schmer am „Spit­zen­ge­spräch zur tou­ris­ti­schen Nut­zung der Berg­bau­fol­ge­land­schaf­ten im Mit­tel­deut­schen und Lau­sit­zer Revier“ teil­ge­nom­men.

Mit im Gepäck in Zwenkau hat­te sie einen För­der­mit­tel­be­scheid für die „Mach­bar­keits­stu­die Boots­pas­sa­ge Zwenkau­er-Cos­pu­de­ner See“ in Höhe von 187.500 Euro. Die­sen über­reich­te Sie gemein­sam mit Regi­na Kraus­haar, Prä­si­den­tin der Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen, an Bür­ger­meis­ter Hei­ko Rosen­thal, Spre­cher des Grü­nen Rin­ges Leip­zig.

Seit fast drei­ßig Jah­ren enga­giert sich die­ser inter­kom­mu­na­le Zusam­men­schluss bereits für die Ent­wick­lung rund um die Seen. Von der Mach­bar­keits­stu­die wird erwar­tet, dass sie Pla­nungs- und Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten auf­zeigt und somit den nächs­ten Schritt für die tou­ris­ti­sche Ver­bin­dung (Boots­pas­sa­ge) zwi­schen den bei­den Seen ermög­licht.

Staats­se­kre­tä­rin Bar­ba­ra Mey­er: „Das gro­ße Enga­ge­ment der Men­schen im Leip­zi­ger Neu­se­en­land hat eine reiz­vol­le Land­schaft geschaf­fen. Besu­cher und Gäs­te aus Leip­zig, dem Umland aber auch von wei­ter kom­men immer wie­der gern. Das Neu­se­en­land ist heu­te schon ein Tou­ris­mus-Hot­spot in Sach­sen. Doch da geht noch mehr. Ich freue mich sehr, dass wir die Grund­la­gen für die wei­te­re Ent­wick­lung för­dern kön­nen. Das För­der­pro­gramm FR Regio setzt ganz bewusst Anrei­ze für Kom­mu­nen, um Koope­ra­tio­nen zu for­cie­ren, damit Her­aus­for­de­run­gen gemein­sam gelöst wer­den kön­nen. Gera­de für klei­ne­re Kom­mu­nen ist es eine Chan­ce, anste­hen­de Auf­ga­ben nicht allei­ne, son­dern gemein­sam zu stem­men.“

Regi­na Kraus­haar, Prä­si­den­tin der Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen: „Sach­sen ist nicht nur ein Burgen‑, Wan­der- oder Weih­nachts­land. Sach­sen ist auch ein Seen­land: Seit mehr als 10 Jah­ren sind hier aus Rest­lö­chern, die der Braun­koh­le-Tage­bau hin­ter­las­sen hat, weit­läu­fi­ge Seen­land­schaf­ten ent­stan­den, die heu­te groß­ar­ti­ge Mög­lich­kei­ten für einen natur­na­hen Tou­ris­mus bie­ten – zu Was­ser wie zu Land. Die Mach­bar­keits­stu­die für die Boots­pas­sa­ge zwi­schen Zwenkau­er See und Cos­pu­de­ner See gibt einem zen­tra­len Anlie­gen der Regi­on neu­en Schwung. Denn neben den wich­ti­gen Anlie­gen des Hoch­was­ser­schut­zes und des Was­ser­ma­nage­ments sol­len wei­te­re Lösungs­an­sät­ze für den Was­ser­tou­ris­mus zwi­schen bei­den Seen gefun­den wer­den. Ich freue mich, dass die Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen hier­für einen Bei­trag leis­ten kann.“

Hin­ter­grund:

14 Kom­mu­nen und 2 Land­krei­se haben sich bereits 1996 zusam­men­ge­schlos­sen, und die Inwert­set­zung der Berg­bau­fol­ge­land­schaft im Mit­tel­deut­schen Revier und auch die­ses Vor­ha­ben initi­iert.

Durch das kom­mu­na­le Enga­ge­ment der Mit­glie­der konn­ten seit Bestehen des Arbeits­krei­ses bereits zahl­rei­che Maß­nah­men in der Land­schafts- und Gewäs­ser­ent­wick­lung, der tou­ris­ti­schen Infra­struk­tur­ent­wick­lung und den The­men Kli­ma­wan­del, Elek­tro­mo­bi­li­tät und Inter­mo­da­li­tät vor­be­rei­tet und umge­setzt wer­den.

Die inter­kom­mu­na­le Koope­ra­ti­on ermög­licht eine ste­ti­ge pro­jekt­be­zo­ge­ne finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von Vor­ha­ben über die För­der­richt­li­nie Regio­nal­ent­wick­lung (FR-Regio) des Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Regio­nal­ent­wick­lung. (Quel­le: PM des Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Regio­nal­ent­wick­lung v. 03.07.24)

Zwenkauer See Seegipfel Gruppenbild 3 b

Impres­sio­nen der Ver­an­stal­tung (Fotos: LMBV)