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Gewässerbehandlungsschiff “Klara” bekalkt erneut planmäßig den Partwitzer See

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Senf­ten­berg. Das LMBV-eige­ne Sanie­rungs­schiff “Kla­ra” ist der­zeit erneut wie­der auf dem Part­wit­zer See plan­mä­ßig im Ein­satz. Obwohl schon seit län­ge­rem tou­ris­tisch genutzt, muss die­ses Berg­bau­fol­ge­ge­wäs­ser regel­mä­ßig mit Kalk behan­delt wer­den.

Grund für die not­wen­di­ge Bekal­kung ist u.a. die hohe Durch­strö­mung des Sees mit Was­ser, das für die Flu­tung des benach­bar­ten Berg­bau­fol­ge­sees genutzt wird. Damit ver­än­dert sich auch immer wie­der der pH-Wert des Part­wit­zer Sees. Das Was­ser fließt durch den Gei­ers­wal­der und Part­wit­zer See wei­ter über den Sorn­oer und Rosen­dor­fer Kanal bis in den Sedlit­zer See.

Für die Betriebs­füh­rung des Bekal­kungs­schiffs ist seit Janu­ar 2020 die BRAIN Bran­den­burg Inno­va­ti­on GmbH durch die Lau­sit­zer und Mit­tel­deut­sche Berg­bau-Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH beauf­tragt. Auch am Schla­ben­dor­fer See wird der­zeit wie­der bekalkt; dort ist das BRAIN-eige­ne Schiff “Bar­ba­ra” für die Berg­bau­sa­nie­rer im Ein­satz.

PRA 9399 LMBV Kalkfahne
Kalk­ein­trag im Part­wit­zer See (LMBV-Archiv 2017)