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Honigbienen am Großräschener See im Einsatz

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Senf­ten­berg. Tau­sen­de Bie­nen sind seit eini­gen Wochen in der Berg­bau­fol­ge­land­schaft am Groß­räsche­ner See aktiv. In Zusam­men­ar­beit mit Leu­schis Imke­rei aus Gute­born sind im Mai zwan­zig soge­nann­te Beu­ten auf­ge­stellt wor­den.

Gemein­sam mit der Rekul­ti­vie­rungs­ab­tei­lung der LMBV wur­de eine geeig­ne­te Stel­le aus­ge­sucht, an der es für die Bie­nen über die gesam­te Sai­son hin­weg eine kon­ti­nu­ier­lich und brei­te Aus­wahl an Blüh­pflan­zen und Wild­kräu­tern gibt.

Auf­grund der viel­fäl­ti­gen Ent­wick­lung der Natur auf den Berg­bau­fol­ge­flä­chen fin­den neben den Honig­bie­nen auch Wild­bie­nen, dar­un­ter hoch­gra­dig gefähr­de­te Wild­bie­nen­ar­ten, hier einen idea­len Lebens­raum.

Berg­bau­fol­ge­land­schaf­ten des Braun­koh­len­berg­baus bie­ten für die klei­nen, leicht zu über­se­hen­den Arten gro­ße Chan­cen. Die wei­ten, oft unzer­schnit­te­nen Nach­berg­bau-Flä­chen, die Armut an Nähr­stof­fen und die rela­ti­ve Stö­rungs­ar­mut gegen­über der nor­ma­len Kul­tur­land­schaft sind die Vor­aus­set­zun­gen für das Vor­kom­men hun­der­ter, häu­fig gefähr­de­ter und sel­ten gewor­de­ner Tier- und Pflan­zen­ar­ten.

Fotos: Christian Horn und Stefanie Klein für LMBV