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Kurzfristiger Informations-Vorort-Termin an gesperrter Bundesstraße 169

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OSL-Landrat, Senftenbergs Bürgermeister und Sedlitzer Ortsvorsteher erhielten vorläufigen Informationsstand aus erster Hand

Senf­ten­berg. LMBV-Chef Bernd Sab­lot­ny infor­mier­te am 21. April 2021 zu der zwi­schen Senf­ten­berg und Sedlitz gesperr­ten Bun­des­stra­ße 169 über die der­zei­ti­gen Erkennt­nis­se des Berg­bau­sa­nie­rers hin­sicht­lich der Riss­bil­dun­gen und Hohl­raum­ver­mu­tun­gen.

Sei­ner Ein­la­dung waren der Land­rat des Land­krei­ses Ober­spree­wald-Lau­sitz, Sie­gurd Hein­ze, Senf­ten­bergs Bür­ger­meis­ter Andre­as Fred­rich sowie der Sedlit­zer Orts­vor­ste­her Stef­fen Phil­ipp gefolgt. Es wur­den die nächs­ten Unter­su­chungs­schrit­te und ange­lau­fe­nen Pla­nun­gen zur Gefah­ren­ab­wehr i. A. der LMBV erläu­tert. In der 17. KW sol­len dann Fest­le­gun­gen zum wei­te­ren Umset­zen der nöti­gen Siche­rungs­ar­bei­ten durch die LMBV in Abstim­mung mit den Behör­den erfol­gen.

Land­rat, Bür­ger­meis­ter und Orts­vor­ste­her stimm­ten sich auch hin­sicht­lich der zu nut­zen­den Ret­tungs­we­ge und der betrof­fe­nen Schü­ler­ver­keh­re wäh­rend der Sperr­zeit ab. Die Erreich­bar­keit des Orts­teils Sedlitz durch die Feu­er­wehr ist auch in der Zeit der Sper­rung der B 169 sicher­ge­stellt. Die Feu­er­wehr und der Ret­tungs­dienst wer­den im Ein­satz­fall einen Pri­vat­weg der Stadt Senf­ten­berg am Groß­räsche­ner See mit Son­der­rech­ten nut­zen, um Sedlitz schnell zu errei­chen. Eine Nut­zung der Pri­vat­we­ge am Groß­räsche­ner See durch Bus­se der Ver­kehrs­ge­sell­schaft OSL wur­de geprüft, ist jedoch aus Sicher­heits­grün­den nicht mög­lich.

Die Sper­rung der Bun­des­stra­ße war am 15.04.2021 nach Hohl­raum­fest­stel­lun­gen im Zuge plan­mä­ßi­ger Brun­nen­ver­satz­ar­bei­ten i.A. der LMBV im Rand­be­reich des ehe­ma­li­gen Tage­baus Sedlitz durch das Lan­des­amt für Stra­ßen­we­sen Bran­den­burg (LSB) ver­an­lasst wor­den. Grund für die Voll­sper­rung ist u.a. eine unter der Bun­des­stra­ße ver­lau­fen­de Alt­berg-Ent­wäs­se­rungs­stre­cke, die frü­her für die Tage­bau­ent­wäs­se­rung bis in den vier­zi­ger Jah­ren genutzt wur­de. Im Zuge von plan­mä­ßi­gen Erkun­dungs­kon­troll­boh­run­gen an die­ser Stre­cke wur­den dort Hohl­räu­me fest­ge­stellt. Die­se könn­ten die Sicher­heit des Stra­ßen­ver­kehrs gefähr­den.

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Alle Invol­vier­ten sind sich der Erschwer­nis­se durch das Sper­ren bewusst.

Gesperr­te B 169 nach Gefah­r­erken­nung