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Notwendige Sanierungsarbeiten am Hindenberger See weit fortgeschritten

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Nach RDV- und RSV-Arbeiten ist nun das oberflächennahe Verdichten und das Endgestalten auf der Agenda

Senftenberg/Luckau. Seit dem Start der lang­fris­tig geplan­ten und mit Anrai­nern abge­stimm­ten not­wen­di­gen geo­tech­ni­schen Siche­rungs­leis­tun­gen am Rest­loch A (Hin­den­ber­ger See) im ehe­ma­li­gen Tage­bau Schla­ben­dorf-Nord zu Beginn des Jah­res 2021 lie­gen die Arbei­ten gut im Zeit­plan.

Die Rüt­tel­druck­ver­dich­tungs- bzw. Rüt­tel­stopf­ver­dich­tungs­maß­nah­me am Ufer­be­reich des Rest­lo­ches A konn­te erfolg­reich abge­schlos­sen wer­den. Rund elf Hekt­ar wur­den in einer Teu­fe (Tie­fe) von bis zu 24 Metern ver­dich­tet, die Län­ge des ent­ste­hen­den Rüt­tel­damms betrug dabei 1.233 Meter, die Brei­te 34 Meter.

Vor­aus­set­zung für das Sichern der Flä­che war das Absen­ken des See- und Kip­pen­was­ser­spie­gels mit­tels einer eigens hier­für errich­te­ten Pump­sta­ti­on sowie über acht Ver­ti­kal­fil­ter­brun­nen, die das Was­ser, nach vor­he­ri­ger Kon­di­tio­nie­rung, in den Lich­ten­au­er See abge­ge­ben haben.

Zur­zeit wird die Ober­flä­chen­ver­dich­tung mit­tels einer Poly­gon-Wal­ze vor­ge­nom­men. Ergän­zend fin­den die Her­stel­lung eines Erd­stütz­kör­pers und Böschungs­ge­stal­tung statt.

Die Siche­rungs­leis­tun­gen wer­den durch die Lau­sit­zer Fir­ma BUG Dienst­leis­tun­gen GmbH aus Els­ter­hei­de i.A. der LMBV aus­ge­führt. Die Maß­nah­me die­ser Kip­pen­ver­dich­tung, ein­schließ­lich der Böschungs­end­ge­stal­tung und Rekul­ti­vie­rung, wird vor­aus­sicht­lich plan­mä­ßig im Früh­jahr 2022 abge­schlos­sen sein.

DJI 0480b
Blick über die Arbeiten am Restloch A