LMBV
Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

Sanierungsarbeiten im Randschlauch Kostebrau 2021 auf der Zielgeraden

Laden
Senf­ten­berg | Kos­te­brau | Klett­witz. Die im Jahr 2020 wie­der ange­lau­fe­nen Sanie­rungs­ar­bei­ten im Rand­schlauch Kos­te­brau gehen im Som­mer 2021 auf die Ziel­ge­ra­den. Neben der Böschungs­ge­stal­tung ste­hen vor allem künf­tig noch Auf­fors­tungs­ar­bei­ten im Mit­tel­punkt. Kon­kret han­delt es sich bei den Sanie­rungs­ar­bei­ten im ehe­ma­li­gen Rand­schlauch Kos­te­brau, ein beson­ders tief­lie­gen­des Gebiet. Hier wer­den etwa 1,5 Mil­lio­nen Kubik­me­ter Erd­mas­sen umge­schich­tet, wobei allein 38.000 Kubik­me­ter für die Ver­fül­lung eines dort befind­li­chen klei­nen Rest­lo­ches benö­tigt wer­den. Dar­über hin­aus erfolgt die Auf­fül­lung von Tief­la­gen, als auch die stand­si­che­re Gestal­tung der Böschun­gen. Ins­ge­samt han­delt es sich um eine 150 Hekt­ar gro­ße zu rekul­ti­vie­ren­de Flä­che nörd­lich der Stra­ße von Kos­te­brau nach Klett­witz. Hier ist die Fa. Stra­bag i.A. der LMBV tätig. Die Sanie­rung in die­sem Bereich soll bis zum Som­mer 2021 wei­test­ge­hend abge­schlos­sen wer­den. Anschlie­ßend sind Wege­bau­ar­bei­ten und Böschungs­be­grü­nun­gen vor­ge­se­hen, bis es letzt­lich an das Pflan­zen eines neu­en Wal­des geht. Die Berg­bau­fol­ge­land­schaft sieht in die­sem Bereich die forst­wirt­schaft­li­che Nach­nut­zung vor. Es wer­den vor allem stand­ort­ge­rech­te Bäu­me — d.h. nicht nur Mono­kul­tu­ren — nach Vor­lie­gen des boden­geo­lo­gi­schen Kar­tie­rungs­be­rich­tes gepflanzt. Der süd­lich angren­zen­de Lauch­ham­meraner Orts­teil Kos­te­brau gilt als Halb­in­sel inmit­ten der groß­räu­mi­gen Berg­bau­land­schaft. Wei­te Kip­pen­flä­chen, Rand­schläu­che und was­ser­ge­füll­te Rest­lö­cher umge­ben und prä­gen den Ort mit sei­nen etwa 500 Ein­woh­nern. Nun wird hier im Umfeld bald wie­der ein neu­er Wald dank der LMBV-Akti­vi­tä­ten her­an­wach­sen. (RK)
Grenzschlauch Kostebrau
Grenz­schlauch Kos­te­brau