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Start der ersten Holzungen für Sanierung der Brückenfeldkippe Sedlitz erfolgt

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Baumfällarbeiten bei Sedlitz sind für künftige Sicherungsarbeiten notwendig

sedlitz 7032

Senftenberg/OT Sedlitz. Anfang Febru­ar hat die Fa. Oeh­me im Auf­trag der Lau­sit­zer und Mit­tel­deut­schen Berg­bau­sa­nie­rungs­ge­sell­schaft mbH (LMBV) mit den lang­fris­tig vor­be­rei­te­ten und geneh­mig­ten Sanie­rungs­ar­bei­ten an der Brü­cken­feld­kip­pe Sedlitz am West­ufer des Sedlit­zer Sees begon­nen.

Um künf­tig Sicher­heit zu gewähr­leis­ten, muss die­ses Gebiet durch die LMBV geo­tech­nisch saniert wer­den. Zunächst begin­nen Hol­zun­gen und Rodun­gen auf ca. fünf Hekt­ar Kip­pen­flä­che.

Es sind berg­bau­be­ding­te Gefähr­dun­gen zu besei­ti­gen und dar­aus resul­tie­ren­de Nut­zungs­ein­schrän­kun­gen auf­zu­he­ben. Dazu sind im ers­ten Bau­ab­schnitt auf fünf Hekt­ar Hol­zun­gen, Rodun­gen und eine Flä­chen­be­räu­mung der zu sanie­ren­den Kip­pen­flä­che vor­ge­se­hen. Es fol­gen ca. 30.000 m³ tie­fen­wirk­sa­me Ober­flä­chen­ver­dich­tung (TOV) mit einer Poly­gon­wal­ze sowie Erd- und Pla­nier­ar­bei­ten als bau­be­glei­ten­de Sanie­rungs­leis­tun­gen.

Vor der Sanie­rung sind vor­han­de­ne Schutz­ob­jek­te zu sichern und ent­spre­chen­de bau­be­glei­ten­de Mess­ein­rich­tun­gen zu instal­lie­ren. Etwa 610 Meter eines vor­han­de­nen Forst­we­ges sind zurück­zu­bau­en sowie der Wie­der­auf­bau nach Ver­dich­tung vor­zu­neh­men.

Die Brü­cken­feld­kip­pe nahe Sedlitz ist eine unge­si­cher­te Tage­bau­kip­pe. Zwi­schen 1921 und 1980 för­der­te der Tage­bau Ilse-Ost/­Sedlitz dort Braun­koh­le. Die­se Kip­pe besteht aus locker gela­ger­tem Boden und ist nicht sicher, denn mit anstei­gen­dem Grund­was­ser kann es zu spon­ta­nen Ver­flüs­si­gun­gen bzw. zu Grund­brü­chen kom­men. Fotos: Stef­fen Rasche für LMBV

Fotos von den ers­ten Hol­zun­gen 2021