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Uferschutzmaßnahmen am Störmthaler See zum Jahresende 2020 fertiggestellt

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Wellenbrecher und Holzbuhnen schützen das Ufer

Leipzig/Großpösna. Mit­te Dezem­ber 2020 wur­den umfang­rei­che Ufer­schutz­maß­nah­men im nord­öst­li­chen Bereich des Störm­tha­ler Sees sowie an der Süd­sei­te des Gewäs­sers (bis zum Feu­er­wehr­an­le­ger) und an der Nord­sei­te der Mag­de­bor­ner Halb­in­sel fer­tig­ge­stellt.

Die loka­le Bil­dung von Klif­fen und Mate­ri­al­um­la­ge­run­gen wur­de durch einen dau­er­haf­ten star­ken Wel­len­gang bezie­hungs­wei­se Wel­len­an­griff ver­ur­sacht. Um dem ent­ge­gen zu wir­ken, ent­stan­den in Ufer­nä­he 13 Wel­len­bre­cher von jeweils rund 65 Metern Län­ge. Dar­über hin­aus wur­den 47 Holz­buh­nen sowie eine Mole im Bereich des Sch­lum­per­bachs her­ge­stellt. Zusätz­lich wur­de das Ufer des Berg­bau­fol­ge­sees mit einer Stein­schüt­tung gesi­chert.

Die sehr umfäng­li­chen Arbei­ten hat­ten bereits Mit­te Dezem­ber 2019 mit der Bau­stel­len­ein­rich­tung im Nor­den des Störm­tha­ler Sees begon­nen. Im Früh­jahr 2020 began­nen die ent­spre­chen­den Bau­maß­nah­men. Aus­füh­ren­de Bau­fir­men waren die MST Lau­cha GmbH und die Brün­nich Bau GmbH.

Wäh­rend der Bau­maß­nah­me wur­den natur­schutz­fach­li­che Ruhe­zei­ten von März bis August 2020 berück­sich­tigt. Finan­ziert wur­de die Maß­nah­me über den § 2 des Ver­wal­tungs­ab­kom­mens zur Braun­koh­le­sa­nie­rung.

Uferschutzmaßnahmen am Störmthaler See