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LMBV stellt Projektstand in Kostebrau vor

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Senftenberg/Kostebrau. Auf Ein­la­dung des Orts­bei­ra­tes Kos­te­brau stell­te die LMBV am 3. August 2023 den Pro­jekt­stand der geplan­ten EHS-Monode­po­nie vor. An der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung, die vor der regu­lä­ren Orts­bei­rats­sit­zung in der Mehr­zweck­hal­le des Ortes statt­fand, nah­men rund 120 Per­so­nen teil.

Sven Radigk, Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher der LMBV, begrün­de­te in sei­nem Vor­trag die Not­wen­dig­keit einer sol­chen Depo­nie und die Aus­wahl des Stand­or­tes – es han­delt sich um eine Betriebs­flä­che der LMBV. Zugleich mach­te er deut­lich, dass das Pro­jekt noch ganz am Anfang der Pla­nung ste­he und mit einer Inbe­trieb­nah­me bes­ten­falls in einem Jahr­zehnt zu rech­nen sei.

Kri­ti­sche Fra­gen aus dem Publi­kum beschäf­tig­ten sich mit mög­li­chen Staub­be­las­tun­gen durch die Depo­nie eben­so wie mit dem erfor­der­li­chen Schwer­last­ver­kehr. Auch die stoff­li­che Zusam­men­set­zung des Eisen­hy­dr­o­xid­schlamms spiel­te eine Rol­le. Es wur­de deut­lich, dass auf­grund der berg­bau­li­chen Vor­ge­schich­te vie­le Ein­woh­ner des Ortes die Depo­nie ableh­nen.

Die LMBV kün­dig­te an, wei­te­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen in der Regi­on anbie­ten zu wol­len. Zudem wur­de der Vor­schlag unter­brei­tet, Exkur­sio­nen zur Was­ser­be­hand­lungs­an­la­ge Ples­sa oder auch zur Vor­sper­re Bühlow durch­zu­füh­ren.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter www.ehs-deponie.de