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Radweg am Sedlitzer See wird durch Überleitertunnel und Sedlitz umgeleitet

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Umleitung Sedlitzer See 2021 LMBV

Senftenberg/Sedlitz. Ende Janu­ar beginnt die Lau­sit­zer und Mit­tel­deut­sche Berg­bau­sa­nie­rungs­ge­sell­schaft mbH (LMBV) mit den lang­fris­tig vor­be­rei­te­ten und geneh­mig­ten Sanie­rungs­ar­bei­ten an der Brü­cken­feld­kip­pe Sedlitz am West­ufer des Sedlit­zer Sees.

Damit ein­her­ge­hend wird es not­wen­dig, den ufer­be­glei­ten­den Rad­weg für den Zeit­raum der geplan­ten Sanie­rungs­ar­bei­ten zu sper­ren. Die Umlei­tungs­stre­cke wird ab dem Abzweig Über­lei­ter 11 durch des­sen Tun­nel nach Sedlitz erfol­gen. Die Stre­cke ist damit zudem etwas kür­zer. Für die ent­spre­chen­de Beschil­de­rung wird recht­zei­tig vor Bau­be­ginn gesorgt.

Auf der bei­gefüg­ten Kar­te ist der künf­tig gesperr­te und nicht mehr nutz­ba­re Wege-Abschnitt gelb, die Umlei­tung in oran­ge bzw. rot dar­ge­stellt.

Die Brü­cken­feld­kip­pe nahe Sedlitz ist eine unge­si­cher­te Tage­bau­kip­pe. Zwi­schen 1921 und 1980 för­der­te der Tage­bau Ilse-Ost/­Sedlitz dort Braun­koh­le. Die­se Kip­pe besteht aus locker gela­ger­tem Boden und ist nicht sicher, denn mit anstei­gen­dem Grund­was­ser kann es zu spon­ta­nen Ver­flüs­si­gun­gen bzw. zu Rut­schun­gen kom­men.

Um künf­tig Sicher­heit zu gewähr­leis­ten, muss die­ses Gebiet durch die LMBV saniert wer­den. Dabei kom­men ver­schie­de­ne Tech­no­lo­gien zum Ein­satz. Unter ande­rem wird die Boden­ober­flä­che mit einer Poly­gon­wal­ze bear­bei­tet, aber auch das Ver­fah­ren des scho­nen­den Spren­gens wird in den nächs­ten Jah­ren durch­ge­führt.

Aus­führ­li­che­re Infor­ma­tio­nen zu die­ser Maß­nah­me fin­den sich dem­nächst auch auf der Web­sei­te der LMBV.