Senftenberg/Dresden. Am 7. Oktober 2025 waren internationale Bergbau-Experten in der Lausitz bei der LMBV zu Gast. Zuvor hatte das United Nations University Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES) gemeinsam mit dem Bergbausanierer LMBV zu einer zweitägigen Tagung mit einer anschließenden Exkursion zu aktuellen Sanierungsprojekten im Lausitzer Revier eingeladen. Sie wurden …
60 Jahre Talsperre Spremberg an der Spree – LMBV als verlässlicher Partner zur Eisenminderung und bei Entschlammung gewürdigt
Bräsinchen. Das größte wasserwirtschaftliche Bauwerk Brandenburgs wurde am 8. Oktober 2025 laut 2025 laut Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MLEUV) genau 60 Jahre alt. Ab 1958 wurde in sieben Jahren Bauzeit quer durch das Durchbruchstal der Spree ein 3.700 Meter langer Erdstaudamm errichtet. Seit ihrer Inbetriebnahme am 8. Oktober 1965 …
Sanierung des Teerschlammbeckens am ehemaligen Braunkohleveredlungswerk Espenhain gestartet
Espenhain. Auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohleveredlungswerkes in Espenhain befindet sich ein 7.500 m² großes Erdbecken, in dem über Jahrzehnte Teerrückstände aus der Braunkohleveredlung abgelagert wurden. Seit dem 1. Oktober 2025 wird das Teerschlammbecken nun saniert. Die Sanierung dient dem Schutz von Grundwasser und Boden, der Trittsicherheit, dem Brandschutz sowie der Reduzierung der Geruchsemissionen, welche …
Fünf Seen — ein Verbund: Am 31. Juli 2026 ist “Stichtag” im Lausitzer Seenland
Senftenberg. Das Lausitzer Seenland verwandelt sich vom ehemaligen Bergbaurevier in ein Urlaubsparadies. Mit der Entstehung einer einzigartigen Wasserwelt wächst hier Europas größte künstliche Seenlandschaft heran. Einen bedeutenden Meilenstein erreicht die Region am 31. Juli 2026: Dann werden erstmals fünf schiffbare Seen durch Kanäle miteinander verbunden sein. Der vernetzte Seenverbund wird den Senftenberger, Geierswalder, Partwitzer, Sedlitzer …
Erfolgreicher Brunnenumbau in Zwickau/Schedewitz für die optimierte, dauerhafte Sicherung von Kontaminationen
Zwickau/Schedewitz. Gut vier Jahre ist es her, dass ein Bohrgerät auf dem Areal der ehemaligen Kokerei Schedewitz, dem heutigen Glück-Auf-Center in Zwickau, für Aufsehen sorgte. Seitdem erfolgte eine regelmäßige Untersuchung in den damit neu errichteten, zusätzlichen Grundwassermessstellen. Ergebnisse der Messungen und gutachterliche Bewertung zeigen nun einen sogenannten Sekundärschaden im Abstrombereich der Kokerei und einen Handlungsbedarf …